Musikalische Komödie
von
Werner Bauer
mit Musik von
Werner Richard Heymann
© Thomas Sessler
Bühnen- und Musikverlag GmbH
Mit den Heymann-Tonfilm-Schlagern der 30er Jahre:
Das gibt´s nur einmal...
Ein Freund, ein guter Freund
Es führt kein andrer Weg zur Seligkeit
Hoppla, jetzt komm ich!
Mir ist so ich weiß nicht wie
Irgendwo auf der Welt
Inhalt des Stückes:
Musikstudent Fritz weiß nicht, wie ihm geschieht! Über Nacht erhält er die Chance seines Lebens. Er soll an der Seite der Komponistenlegende Werner Richard Heymann an einem neuen Musikfilm arbeiten. Nicht ahnend, dass der berühmte Komponist nicht mehr erscheinen wird, sichtet Fritz die Probeaufnahmen des Films und versucht die musikalischen Ideen zu erfassen. Die Versuche sind so erbärmlich, dass die weibliche Hauptfigur des Filmes, Claudine, sich genötigt fühlt, ihm zu helfen. Sie spricht mit Fritz, um kurz darauf ganz von der Leinwand zu springen. Einmal in der Wirklichkeit angekommen, ist sie berauscht von der Idee, hier zu bleiben. Die Kollegen der Probeaufnahmen wollen sie zurückholen und springen ebenfalls von der Leinwand. Fritz weiß nicht, ob das alles in Wirklichkeit geschieht oder nur in seinem Kopf stattfindet. Die Filmfiguren entdecken jedenfalls die Vielschichtigkeit der Wirklichkeit und sind erstaunt über ihre neuen Möglichkeiten...
Doch als schließlich klar wird, dass die Nationalsozialisten einen Propagandafilm aus dem angedachten Film machen wollen, beschließen die Filmfiguren zusammen mit Fritz, das zu verhindern.
Ein Spiel über Träume und Wirklichkeit.